Unterschiede zwischen Quad und Pocket Quad?

Die Hauptmerkmale bei der Unterscheidung zwischen einem Kinderquad und einem normalen Quad, auch ATV genannt, liegen in der Größe und in der Leistung des Fahrzeuges. Pocket Quads haben im Regelfall eine Motorenleistung von drei bis fünf PS, was etwa zwei bis vier KW entspricht. Normale Durchschnittsmodelle liegen hier bei etwa 30 bis 50 PS und 20 bis 40 KW.

Pocket Quad
Pocket Quad

Was unterscheidet Pocket Quad und normales Quad?

Ein weiteres Merkmal von Kinderquads ist das wesentlich geringere Gewicht, welches sich natürlich auch auf die Lenkbarkeit und den allgemeinen Gebrauch des Fahrzeuges positiv auswirkt. Da die Nutzer dieser Quads, wie der Name schon sagt, oftmals Kinder oder Jugendliche sind, macht diese Eigenschaft die Fahrzeuge für diese natürlich leichter zu handhaben und zu bedienen.

Pocket Quads erreichen zumeist Maximalgeschwindigkeiten zwischen 20 und 60 km/h, wobei der Durchschnitt bei ungefähr 50 Stundenkilometern liegt. Dies schließt natürlich für Rennzwecke oder Turniere umgebaute Modelle nicht mit ein. Solche können in Leistung, Gewicht und Konstruktion stark vom Durchschnitt abweichen.

Helmpflicht für Kinderquads und Pocket-Quads

Wo darf das Mini Kinderquad gefahren werden?
Wo darf das Mini Kinderquad gefahren werden?

50 km/h hören sich zwar nicht besonders schnell an, ein Sturz bei voller Fahrt oder ein Zusammenstoß mit Objekten kann für den Fahrer dennoch sehr schlimme Folgen haben. Aus diesem Grund besteht für alle Quads in Deutschland eine absolute Helmpflicht.

Aufgrund der Tatsache, dass der Begriff des Pocket Quads oft mit dem des Kinderquads gleichgesetzt wird, sollte noch kurz erwähnt werden, dass ein Pocket Quad diesem zwar sehr ähnlich sieht, sich allerdings durch die deutlich höhere Motorleistung ganz anders handhaben lässt. Gängige Pocket Quads verfügen meist über 50 bis 125 ccm Hubraum.

Autoführerschein für normale Quads

Gängige Quads dagegen sind zum einen natürlich größer, zum anderen aber auch leistungsfähiger als Kinderquads. Zum Fahren dieser wird ein normaler Autoführerschein, also mindestens Klasse B, benötigt. Spezielle Fahrtests oder Fahrprüfungen sind nicht vonnöten, allerdings setzt das Fahren, insbesondere auf Straßen oder im Gelände, natürlich einiges an Übung voraus. Ein separater Quad Führerschein existiert nicht.

Der Begleiter im Sommer

Hat man den Dreh aber erst einmal heraus, macht es sehr viel Spaß, mit einem Quad herumzufahren. Außerdem ist es in der Anschaffung und Unterhaltung relativ günstig und damit ein ideales Stadtgefährt, beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit. ATVs sind hierbei eher für Geländefahrten entwickelt worden.

Wer Quad fahren möchte, muss sich in den meisten Fällen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h zufriedengeben. Aus Gründen der Sicherheit sind die meisten Modelle bei dieser Grenze abgeriegelt, es ist allerdings zumeist erlaubt, Quads und ATVs auch auf der Autobahn zu lenken. Voraussetzung ist, dass jenes Quad auch eine Straßenzulassung erhalten hat.

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